11 Steps für deinen perfekten Google my Business-Eintrag

Eine Google Business Profile, ehemals Google my Business-Eintrag, zu erstellen, ist keine große Sache. Um aber ein wirklich erfolgreichen Eintrag zu erzeugen, braucht es ein wenig Hintergrundwissen. Dieses haben wir in aller Kürze für dich in kompakte elf Steps gepackt. Viel Spaß beim Feintuning!

1. Den richtigen Titel finden: Augen auf bei der Namenswahl

Konsistenz ist hier der Schlüssel. Will heißen: Benenne dein Unternehmen im Google Business Profile (ehemals Google my Business-Eintrag) unbedingt Buchstaben für Buchstaben so, wie du es in deinem Website-Impressum oder weiteren Verzeichnissen getan hast.

Tipp: Nimm es dabei ganz genau. Die Schreibweise sollte exakt gleich sein. Auch die Google-Richtlinien geben vor, dass du dich im Eintrag genau an den rechtlich definierten Unternehmensnamen halten sollst. Wer sich nicht an die Richtlinien hält, schneidet zwar möglicherweise durch etwaig verwendete Keywords im Namen im Ranking besser ab. Er läuft jedoch gleichzeitig Gefahr, dass Google den Eintrag sperrt, bis dieser wieder den Richtlinien entspricht.

Ein Beispiel:

Heißt deine Firma „Max Mustermann GmbH“ sollte dein Eintrag nicht etwa mit „Max Mustermann Elektronik Service & kostenlose Beratung GmBH“ betitelt sein. Laut Richtlinien darf offiziell nämlich kein Zusatz zum Namen angefügt werden.

2. Zeig, wo du hingehörst: Wähle die passende Kategorie für dein Unternehmen

Damit Interessierte dein Unternehmen finden und schnell einordnen können, stellt Google dir ein Set von Kategorien zur Verfügung, mit dem du das Angebot oder die Dienstleistung deines Unternehmens auf den Punkt bringen kannst. Die Kategorie beeinflusst immens wie gut du gefunden wirst und gibt vor, welche Funktionen und Angaben in Google Business Profile-Eintrag angelegt werden.

Wie finde ich die richtige Kategorie?

Im Suchfeld kannst du die vorhandenen Kategorien durchstöbern, indem du Begriffe eintippst – landest du einen Treffer, existiert die Kategorie. Falls nicht, musst du nach einer Alternative suchen.

Tipp: Denk dabei immer daran, auch zu überprüfen, ob dein Wunschbegriff vielleicht in englischer Sprache hinterlegt ist – Google hat noch nicht alle Begriffe übersetzt.

Die Hauptkategorie sollte dein Kerngeschäft widerspiegeln, sie wird später im Local Pack angezeigt und ist die wichtigste. Die weiteren Kategorien dienen dazu, deine Bandbreite abzudecken – oder darauf einzugehen, wonach Interessierte potenziell suchen könnten. Bei absoluter Ratlosigkeit hilft auch ein Blick zur Konkurrenz: Checke, welche Kategorien deine Mitbewerber gewählt haben und wäge ab, ob das auch für dein Unternehmen nach einer plausiblen Wahl klingt. Es lohnt sich dabei, den Eintrag von mehr als einem Konkurrenzunternehmen zu scannen – sonst kopierst du am Ende den Tippfehler oder Fehlgriff eines schwarzen Schafes.

3. Straße, Hausnummer, Postleitzahl: Gib deine Firmenadresse konsistent an

Fakt ist: Ohne physische Adresse geht es nicht. Sie ist die Voraussetzung für deinen Google Business Profile-Eintrag. Tatsächlich muss die angegebene Adresse nicht nur existieren, sondern es muss auch möglich sein, dort Post zuzustellen. Denn: Dein Google Business Profile-Eintrag muss auf dem Postweg  verifiziert werden. Dazu schickt dir Google eine Postkarte mit dem Verifizierungscode an die angegebene Adresse.

Was, wenn mein Unternehmen umzieht?

Dein Unternehmensstandort kann jederzeit angepasst werden. Einfach Postleitzahl, Stadt und Straßenangaben aktualisieren, eventuell erneut verifizieren, und schon ist wieder alles im Lot.

Tipp: Je nachdem, wie du deine Dienstleistung anbietest, kannst du dein Einzugsgebiet definieren. Beispielsweise kannst du so deine Filiale im Stadtviertel verankern.

Insgesamt gilt auch hier: Die angegebene Adresse sollte in der Schreibweise exakt mit den Adressangaben auf der Website – und weiteren Verzeichniseinträgen – deines Unternehmens übereinstimmen. Etwa bei der „Kölner Straße“ nicht variieren mit „Kölner Str.“. Hältst du Namen, Adresse und Telefonnummer (NAP = Name, Address, Phone) im Netz einheitlich, belohnt dich Google mit besserer Sichtbarkeit. Mittels Listing-Tools kannst du komfortabel prüfen, ob deine Daten plattformübergreifend einheitlich hinterlegt sind. Diese Tools machen vor allem ab einer gewissen Anzahl von Filialen Sinn, um den Überblick zu behalten.

4. Wann können die Kunden kommen: So hinterlegst du deine Öffnungszeiten optimal

Die Angabe der Öffnungszeiten beeinflusst deine Sichtbarkeit im Local Pack nicht maßgeblich. Allerdings sind diese Informationen enorm bedeutsam für deine Endkunden – falsche Angaben führen schnell zu verärgerten Kunden, und so auch potenziell zu schlechten Bewertungen. Und das willst du dringend vermeiden. Daher gilt: Sorgsam reale Öffnungszeiten eintragen und aktuell halten. Auch hier gibt es Tools, die etwa für Unternehmen mit zahlreichen Niederlassungen oder Filialen eine übersichtliche und zentrale Steuerung der Daten auf sämtlichen genutzten Einträgen ermöglichen. Denn: konsistente Angaben interpretiert Google als hohe Datenqualität und belohnt entsprechend.

Tipp: Für bestimmte Leistungen können spezifische Öffnungszeiten angegeben werden. Für dein Restaurant kannst du etwa für den Lieferservice eine andere Zeit als für den regulären Betrieb hinterlegen. Unter „Spezielle Öffnungszeiten“ kannst du außerdem angepasste Öffnungszeiten für Feiertage eintragen – auch wenn es vielleicht etwas aufwendig erscheint, alles einzutippen, lohnt die Mühe, da der Mehrwert für die potenziellen Kunden hoch ist – so wissen sie, wann sie auf euren Service zählen können, und wann nicht.

5. Sei kontaktfreudig – und biete diverse Kontaktoptionen wie Telefonnummer, Website oder Termin-Link

Deine Kunden sollten möglichst einfach herausfinden können, wie sie mit dir Kontakt aufnehmen können. Daher ist es ratsam, eine Telefonnummer anzugeben. Diese wird dann später auch direkt im Local Pack ausgespielt. Schon klar, haben wir oben schon erwähnt, ABER: Achte auch hier penibel darauf, deine Daten in der Schreibweise exakt so einzutragen, wie du sie auf deiner Website oder in anderen Verzeichnissen angegeben hast. Konsistenz ist der Schlüssel zu einem besseren Ranking. Deine Webadresse kannst du unter „Website“ hinterlegen.

Tipp für Filialnetzwerker: Du hast mehr als eine Standort- oder Filialseite und betreibst Google Business Profile-Einträge für deine verschiedenen Niederlassungen? Dann ist es sinnvoll, zu jedem Google Business Profile-Eintrag die jeweilige Standort-Unterseite deiner Website einzutragen.

Hinter der Funktion „Termine“ verbirgt sich die Möglichkeit, deine Kunden direkt zu deiner Kontaktseite zu lotsen. Hast du beispielsweise ein Kontaktformular angelegt, kannst du es hier komfortabel hinterlegen – gut für dich und deine Sichtbarkeit.

6. Zeig, was du kannst: Erkläre deine Produkte und Leistungen

Du kannst in deinem Google Business Profile-Eintrag Leistungen und Produkte hinzufügen.

Produkte und Leistungen: Was ist der Unterschied?

Leistungen

Die im Google Business Profile hinterlegten Leistungen bilden dein Portfolio ab. Indem du deine Leistungsschwerpunkte als „Primäre Kategorie“ definierst, machst du dein Angebot transparent und überschaubar.

Wie kann ich eine Leistung hinterlegen?

Dafür kannst du mit dem Klick auf „Leistung hinzufügen“ aus dem vorgegebenen Set an Primären Kategorien“ wählen und zudem eigens definierte Unterleistungen unter „Benutzerdefinierte Leistungen“ angeben. Klicke hierfür einfach auf „Eigene Dienstleistung hinzufügen“ und trage deinen Begriff im Freitextfeld ein und speichere diesen.

Produkte

Die Produkte werden im Suchergebnis direkt unter den Kontaktinformationen ausgespielt. Das einzelne Produkt wird dabei jeweils über ein Bild und einen Fließtext dargestellt. Außerdem haben deine Kunden können dich deine Kund:innen direkt über das Produkt kontaktieren, etwa über den „Anrufen“-Button oder die hinterlegte Landing-Page.

Tipp: Wähle hier eine Landing-Page aus, die Vertrauen aufbaut und Kund:innen Lust auf mehr macht.

Wie kann ich ein Produkt hinzufügen?

Ganz einfach: Mit dem Klick auf „Produkt hinzufügen“. Nun kannst du ein Bild per Drag-and-Drop oder „Foto auswählen“ festlegen.

Tipp: Wähle einen Eyecatcher, der dein Produkt attraktiv präsentiert und in Erinnerung bleibt. Für den Produktnamen stehen dir 58 Zeichen zur Verfügung. Über „Kategorie auswählen“ hast du die Option, dein Produkt einzuordnen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Preis oder eine Preisspanne anzugeben – diese Informationen sind optional, ebenso wie die Produktbeschreibung. Formuliert den Text möglichst prägnant und platziert einen Call-to-Action – einen aktivierenden Aufruf, einen nächsten Schritt durchzuführen wie etwa „Vereinbaren Sie jetzt einen persönlichen Termin“.

Tipp: Fügt eine weitere Schaltfläche hinzu (optional). Die einfachsten Varianten sind „weitere Informationen“ oder „Angebot ansehen“, hier reicht eine Verlinkung zur Website. Für die Option „Kaufen“ muss ein tatsächlicher Erwerb möglich sein.

Warum sollte ich diese Zusatzfunktionen nutzen?

Ganz klar: Sie verschaffen dir einen Wettbewerbsvorteil und pushen dein Suchergebnis.

7. Texte zum Verlieben: Beschreib dich authentisch und attraktiv

Achtung, relevant: Mit der Beschreibung angelst du dir potenzielle Kund:innen. Sie ist der Köder und muss Lust aufs Anbeißen – also den Besuch der Website oder des Ladengeschäfts – machen. Die Kunst ist es hier, dein Unternehmen und Angebot in wenigen Sätzen so prägnant und attraktiv zu umschreiben, dass Leser:innen aktiviert werden, einen nächsten Schritt zu tun.

Tipp: Baue den Beschreibungstext anhand der AIDA-Formel auf. AIDA steht für Attention – Interest – Desire – Action. Kurz: Du holst die Besucher:innen aufmerksamkeitsstark ab (A), gehst dann direkt auf deren Probleme und Herausforderungen ein und zeigst schließlich, wie dein Produkt ihr Problem konkret löst (I) – und zwar auf eine einzigartige Weise (D). Am Ende forderst du zum Handeln auf (A) – Bingo.

Wie füge ich die Beschreibung hinzu?

Klicke unter Info auf „Beschreibung hinzufügen“ und befülle das Freitext-Feld. Außerdem ist es ratsam, ein Eröffnungsdatum zu hinterlegen.

8. Zucker fürs Auge: Überzeuge mit hochwertigen Bildern, Fotos und 360°-Aufnahmen

Die Erfolge von visuellen Formaten wie Pinterest, Google Bilder und Instagram zeigen, wie enorm wichtig es ist, dein Unternehmen über Bilder zu repräsentieren. Denn: User:innen sind mit der Auswahl per Bildinformation mittlerweile sehr vertraut. Plötzlich ist es gar nicht mehr so seltsam, wenn Freund:innen ihre Urlaube nach Instagram-Recherche planen oder ihre Wohnung basierend auf Pinterest-Trends einrichten. Potenzial, das du klug nutzen kannst. Und tatsächlich, ein Bild transportiert weit mehr als reine Sachinformation: Sofort werden unterbewusst Emotionen ausgelöst, Betracher:innen bekommen ein Gefühl für dein Unternehmen.

Denk nur daran: Was versetzt dich eher in Da-muss-ich-unbedingt-hin-Stimmung – die Beschreibung „Der zarte Duft von Zimt und Röstkaffee lockt dich an die Theke, wo gutgelauntes Personal dir den saftigsten Karamell-Brownie deines Lebens servieren wird“ oder ein tatsächliches Bild eines Insta-tauglich angerichteten, umwerfend leckeren Brownies.

Nimm dir deshalb Zeit und Muße, um ansprechendes Bildmaterial aufzutreiben und auszuwählen.

Tipp: Die Erfolgsformel für die perfekten Bilder ist hochwertig x authentisch x Eyecatcher = bester Eindruck.

Was sollten meine Bilder zeigen?

Prinzipiell kannst du Bilder in verschiedene Kategorien hinterlegen. Dazu zählen etwa Innenaufnahmen, Außenaufnahmen, das Team oder die Arbeitsplätze, aber auch unterschiedliche Formate wie Videos oder 360-Grad-Aufnahmen. Die aufwändigen 360-Grad-Rundgänge erfordern das Know-how zertifizierter Fotografen, transportieren im Gegenzug aber auch unverfälschte Eindrücke und holen die Betracher:innen direkt ins Geschehen. Unter „Identität“ kannst du außerdem ein Titelbild festlegen und dein Logo hochladen. Achtung: Dein Logo wird hierfür als Quadrat benötigt. Insgesamt speist sich dein Bilderpool aus deinem eigenen Material, aber auch aus jenen Bilddateien, die deine Kund:innen erstellt und hochgeladen haben.

Tipp: Nutze das Potenzial des Titelbildes. Prominent präsentiert transportiert es wie kein anderes, wofür dein Unternehmen steht. Werte dein Bildmaterial außerdem mit Team-Bildern auf – das schafft Vertrauen. Noch eine Spur persönlicher wird es etwa durch Innenaufnahmen aus deinem Unternehmen. Kund:innen sehen sofort authentisch und stimmungsvoll, wer hinter dem Unternehmen steht, wo und wie das Team arbeitet. Das schafft Vertrauen und Transparenz.

9. Ins Gespräch kommen: Nutze die Macht von User:innen-Bewertungen

User:innen lieben Bewertungen – sie stehen mittlerweile auf den vordersten Rängen als entscheidendes Kriterium für eine Kaufentscheidung. Bevor also der Friseurtermin vereinbart oder der Tisch im Restaurant reserviert wird, wird akribisch verglichen: wie gut ist das jeweilige Angebot im Vergleich zur Konkurrenz aus dem Local Pack bewertet, wie viele Bewertungen wurden insgesamt überhaupt abgegeben.

Entscheidend sind letztlich drei Faktoren: Die Anzahl der Bewertungen, die Gesamtnote und schließlich das Verhältnis zum Angebot der Konkurrenz: Weist das alternative vegane Restaurant überproportional mehr Bewertungen auf, oder schneidet dein Angebot deutlich schlechter ab als die übrige Auswahl, sieht es schlecht für dich aus.

Tipp: Hab keine Angst vor Rezensionen – und nutze die Möglichkeiten, um deine Rezensionen zu verwalten. Ein pro-aktiver Umgang mit den Bewertungen durch deine Kund:innen gibt dir die Kontrolle zurück. Wie ein Sensor, der bei Störfällen ausschlägt, ermöglichen dir die Rezensionen die Qualität deines Angebots auf den Prüfstand zu bringen und gegebenenfalls genauer auf die Bedürfnisse deiner Klientel einzugehen. Darüber hinaus kannst du die Bewertungen auch als eine Plattform nutzen, um dich als wertschätzenden, verständnisvollen und kundenorientierten Anbieter zu platzieren – indem du entsprechend zeitnah antwortest. Doch dafür gilt es, die Bewertungen im Auge zu behalten.

Wie kann ich – gute – Rezensionen generieren?

An erster Stelle gilt hier: Liefere Qualität, die sich von allein einen Namen macht. Nichts zieht so sehr, wie Produkte und Dienstleistungen, die wirklich gut sind. Außerdem kannst du zusätzlich folgende Dinge tun, um deine Bewertungen zu pushen:

  • Stammkunden um eine Bewertung bitten. Ehrlich, aktiv und am besten mit konkretem Link. Sie werden helfen.
  • Anreize für eine gute Bewertung schaffen. Das kann etwa ein Rabatt oder eine kostenlose Leistung sein. Whatever works.
  • Überhaupt auf die Möglichkeit hinweisen, eine Bewertung abzugeben. Am besten als dauerhaft platzierten Hinweis etwa in deiner Signatur. Wenn du dazu lediglich schweigst, kommt keiner drauf.
  • Bitte dein Umfeld. Und zwar nicht um Fantasie-Bewertungen, sondern um echte, authentische Rezensionen deiner Produkte und Dienstleistungen. Alles erlaubt – und solange alle bei der Wahrheit bleiben, auch total legitim.

Was tun bei schlechten Bewertungen?

Es kann auch mal hässlich werden beim Thema Rezensionen. Bei negativen Rezensionen ist es wichtig, das richtige Mindset an den Tag zu legen – und strukturiert wie professionell damit umzugehen.

Dieser Fahrplan hilft dir beim Umgang mit schlechten Bewertungen: 

  1. Nimm jede Bewertung als das an, was sie ist: Eine Kund:innenstimme, die dir etwas mitzuteilen hat. Versuche zu verstehen, worum es dem oder der Kund:in geht. Beleidigt sein oder ignorieren macht die Sache im Zweifel nur schlimmer.
  2. Antworte. Auf jede einzelne Rezension – das gilt übrigens auch für die guten. Das zeigt nach außen, dass du jede Stimme ernst nimmst.
  3. Halte deine Antwort sachlich und bleibe stets höflich. Wer im Netz den guten Ton verliert, steht schnell im Zentrum eines Shit Storms.
  4. Biete aktiv einen konstruktiven Lösungsvorschlag an. Suche einen Weg, um die negative Erfahrung in ein positives Erlebnis umzuwandeln.
  5. Stelle Falschaussagen richtig. Je professioneller du dies tust, desto besseres Licht fällt auf dich. Auch eine Prise Humor kann hier helfen.

 

10. Mehr als Standard: Profitiere von Zusatzfunktionen wie Beiträge, Statistiken und Nutzern

Google Business Profile bietet dir zahlreiche Zusatzfunktionen, die deinen Eintrag, beziehungsweise dessen Handling bereichern. Sie zu nutzen ist kein Must- aber sicher ein Nice-to-Have.

Beiträge

Das ist dein direkter Kanal, um mit der Zielgruppe zu kommunizieren. Hier platzierst du Specials und Angebote, Wissenswertes und Neuigkeiten, Events oder Produkte.

Statistiken

Hier informierst du dich darüber, wie dein Eintrag in der letzten Woche, Monat, Quartal performt hat. Wann haben die meisten Kunden angerufen, wann wurden vermehrt Routenplanungen zum Standort gestartet und weitere Fragen können hier beantwortet werden.

Nachrichten

Um Nachrichten und Angebotsanfragen direkt über den Eintrag empfangen zu können, benötigst du eine mobile Version von Google Business Profiles. Nun musst du die Nachrichtenfunktion lediglich noch aktivieren.

Website

Hier kannst du schnell eine vergleichsweise einfach angelegte Responive-Site erstellen. Diese Option ist interessant für dich, wenn du noch keine Website erstellt hast und einen ersten Auftritt im Web mit geringem Funktionsumfang benötigst. Später sollte dann auf ein professionelles System umgestellt werden.

Nutzer

Google ermöglicht es dir, deinen Mitarbeitern den Zugriff auf deinen Eintrag zu gewähren. Großartig, denn so könnt ihr im Team den Eintrag vorantreiben – und fällst du mal aus, bleibt die Arbeit nicht liegen.

Wie füge ich weitere Nutzer hinzu?

Klicke auf „Nutzer hinzufügen“ und definiere seine Berechtigung. Du kannst für jeden Nutzer zwischen den drei Kategorien „Inhaber“, „Administrator“ und „Sitemanager“ wählen.

Tipp: Als Inhaber solltest ausschließlich du selbst eingetragen sein, denn hinter diesem Titel steckt die volle Kontrolle deines Accounts. Ein „Administrator“ ist dem „Inhaber“ untergeordnet, kann aber viele Inhalte des Eintrags bearbeiten – im Gegensatz zum „Sitemanager“, welcher nur sehr spezifische Inhalte verändern kann.

 Wie kann ich eine Anzeige erstellen?

Du kannst aus dem Google Business Profil komfortabel Anzeigen generieren. Eine detaillierte Anleitung mit vielen hilfreichen Tipps zu diesem Themenbereich folgt demnächst in einem weiterem Kursangebot. Stay tuned.

11. Bleib am Ball: Halte dein Profil aktuell

Nichts langweilt Kund:innen mehr als falsch hinterlegte Angaben. Klar, wer will schon vor verschlossener Tür stehen, wenn der Google-Eintrag anzeigt, das Geschäft sei geöffnet. Deshalb empfehlen wir dir ganz klar: Setzt dir regelmäßige Termine, um deinen Eintrag zu checken. Auf aktuelle Öffnungszeiten, Kontaktangaben, NAPs, Rezensionen, Produktbeschreibungen, Teambilder, Innen- und Außenaufnahmen …

 

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