Neuigkeiten vom Suchmaschinengiganten: Das bekannte Businessprofil von Google bekommt einen neuen Namen. Aus „Google my Business“ wird nun „Google Business Profile“. Diese Namensänderung klingt nicht nur stimmig, sondern hat auch noch einige interessante Features im Gepäck, die wir euch gerne erläutern.
Was ist anders beim Google Business Profile: Abschied von der Verifizierungs-Postkarte
Das Wesen des Google Unternehmensprofils hat sich nicht groß geändert. Weiterhin können Firmen dort ihre NAPs, Bilder, Beschreibungen und zusätzliche Informationen hinterlegen, erhalten Bewertungen und können mit ihren Kund:innen interagieren.
Wirklich neu – und sehnlich erwartet – ist etwa die vereinfachte Bearbeitung des Profils direkt über Google Search und Google Maps. Komfortabel können hier ab sofort direkt die Angaben verändert werden. Das geht natürlich nicht nur über die Browser-Variante, sondern auch via Google Maps App. Hier können Unternehmer:innen ihr Unternehmen künftig direkt per App verifizieren oder Account-Probleme beackern – Goodbye gute alte Verifizierungs-Postkarte, Hallo Zukunft.
Im Umkehrschluss trennt sich Google ab 2022 von der Google My Business-App. Vor allem kleinere Unternehmen sollen von dieser Veränderung profitieren und ihre Profile künftig neat und simple via Search und Maps verwalten.
So kannst du dein Google Business Profile (Google Unternehmensprofil) bei Google künftig editieren:
- Suche deinen Unternehmensnamen auf Google oder über Google Maps
- Starte direkt im Eintrag mit dem Klick auf „Unternehmensprofil verwalten“
- Über „Profil bearbeiten“ kannst du sofort editieren, ohne die Business-Website besuchen zu müssen
- Der Button „Werben“ ermöglicht dir eine komfortable Erstellung von Google Ads
- Der Klick auf „Kunden“ bringt dich direkt zu deinen Rezensionen, Nachrichten sowie Fragen und Antworten
Ausblick: Welche Veränderungen im Google-Business-Universum werden noch kommen
Was noch kommen soll, sind das Account-Setup über Search oder Maps. Praktisch finden wir, denn so sparen sich die Nutzer:innen den separaten Account für das Businessprofil und müssen für Änderungen nicht zwingend die Business Profile-Website aufsuchen. Auch diese bekommt natürlich einen neuen Namen, „Business Profile Manager“, genau wie die zugehörige API – sie heißt fortan „Business Profile API“.